Historie von Wald in Bildern

Hof Nr. 10 "beim Nägele". Wurde 1959 abgerissen, an seiner Stelle steht heute die Raiffeisenbank Wald.
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"Schäfflers Hof" vor dem Umbau im Jahre 1957
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Osterried`s Hof in Wetzlers
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Mit solchen, in das Stirnholz der Pfetten grob gemeißelten dämonischen Gesichtern glaubte man bösgesinnte Menschen und schreckhafte Geister, vor allem Spötter und Neider von Haus und Hof fernhalten zu können.
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Das war der Hof des Peter Germiller von Ofen, alter Hausname "beim Hädl". Nachfolgende Besitzer waren Klement Vogler und jetzt Hubert Ammersinn
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Drachen waren nach heidnischem Glauben "Schatzhüter" (siehe Siegfriedsage, wo ein Drache den Hort der Nibelungen behütete!). Symbolische Drachendarstellungen an Haus und Hof sollten die Schätze des Bauern, nämlich Vieh, Geräte, Saatgut und Erntevorräte vor Raub, Blitz und Ungewitter verschonen.
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Das Haus des Bauern Johann Kalopp hatte im Urzustand einen niedrigen Giebel. Für das Mauerwerk, so zeigt uns dieses Foto, hat man lehmverschmiertes Rutengeflecht (Faschinen) verwendet. Als man den Dachstuhl erhöhte, füllte man die dazugekommenen Wandflächen mit senkrecht stehenden, gespaltenen Rundhölzern (in Zaunpfahlstärke) aus, die dann von außen verputzt wurden.
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Der "Schäffler"- bzw. "Sammerhof (heute im Besitz der Familie Wegele) nach dem Umbau. Er wirkt nicht mehr so breit, weil der Dachstuhl (Giebelseite) erhöht wurde. Die ursprüngliche Balkenverzierungen fehlen.
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Innenrestaurierung der Pfarrkirche "St. Nikolaus" im Jahre 1961
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Christliche und heidnische Symbole: Das Passionskreuz des Bauern Alois März in Hofen, alter Hausname des Hofes: "beim Richter"
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Dieses Anwesen trug den Hausnamen "beim Spacher" (Eberspacher). Haus mit Walmdach (Satteldach mit abgeschrägten Giebelspitzen
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Bürgermeister und Molkereifachmann Ampßler, Kochs Hans und Stadler Willi beim Eisbrechen für die Bevorratung der Kühlanlagen in Käsküche und Gasthof.
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Nach getaner Arbeit ist gut ruhn.
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Das Laienspiel kann in Wald mit großem Erfolg auf eine lange Tradition zurückblicken. Das Foto zeigt eine Szene aus dem Bühnenstück "Die Geierwally"
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"Holpernd, stolpernd keucht er schwer hinter seinem Holzpflug her ... " So heißt es in einem Gedicht, das die mühevolle Arbeit der Bauern in früheren Zeiten beschreibt.
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Im Bild: Bauer und Bürgermeister Josef Kollmann mit seinem Sohn Eduard beim Umpflügen der abgeernteten Felder. (1959)
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